Willy Tondum

Catawiki Erfahrungen

Catawiki Erfahrungen: Unser Test mit den Kunstauktionen

Catawiki ist ein Online-Auktionshaus, das 2008 von den Niederländern René Schoenmakers, einem Comic-Sammler, und Marco Jansen, einem Entwickler, gegründet wurde. Was zunächst als Online-Sammelstation für Comics begann, ist inzwischen eine der größten Auktions-Plattformen im Internet und spezialisiert sich unter anderem auch auf Briefmarken, Münzen und seltene Weine.

Die Erfahrungen mit Catawiki reichen dabei von positiven Bewertungen bis hin zu negativen. Was unser Test ergeben hat, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Wie seriös ist Catawiki tatsächlich?

Eine Frage, die sich wohl jeder stellt, der überlegt, ein Sammlerstück zu verkaufen oder aber zu ersteigern. Jeder kennt eBay und dieser Plattform vertrauen wohl die meisten von uns. Catawiki hat es zwar inzwischen mit monatlich ca. 14 Mio. Besuchern geschafft, am Sockel von eBay zu kratzen, dennoch spalten sich die Meinungen, was die Seriosität des Auktionshauses betrifft.

Unser Test und auch die Erfahrungen zu Catawiki auf kunstimnetz.de haben ergeben, dass es einige Aspekte für die Seriosität gibt:

  • Das Unternehmen hat einen festen Sitz in den Niederlanden, nämlich in Amsterdam
  • Demnach unterliegt Catawiki den strengen EU-Regularien für Unternehmen
  • Catawiki bietet darüber hinaus sichere Zahlungsmethoden an
  • Und auch die Bewertungen sind in der Regel positiv

Demgegenüber stehen Bewertungen, die sich beispielsweise auf Trustpilot finden. Moniert wird hier unter anderem, dass die Einschätzung der zu ver- und ersteigernden Objekte durch die Experten nicht immer stimmt. Auch von Problemen mit dem Kundensupport wird häufiger berichtet. Bei Trustpilot erhält das Online-Auktionshaus demnach „nur“ 3,5 von 5 möglichen Sternen.

Wie funktioniert Catawiki?

Der Ablauf einer Catawiki-Auktion ähnelt im Wesentlichen den eBay-Auktionen, die jeder von Ihnen wahrscheinlich schon einmal gemacht hat. Catawiki beginnt jeden Freitag neue Ersteigerungen auf seiner Plattform, die in der Regel ein bis zwei Wochen dauern. Der USP: Es sollen ausschließlich seltene und außergewöhnliche Objekte angeboten werden, die man nicht im Laden finden kann, wie z.B.:

  • Der Kiefer eines Tyrannosaurus Rex für 10,000€
  • Ein Chateau Lafite Rothschild Vertical für 28,000€
  • Eine seltene Ausgabe von Tim und Struppi für £61,050
  • Ein Darth Vader-Helm mit Swarovski-Kristallen für 3,000€

Das Unternehmen selbst bezeichnet sich dabei als einen der vertrauenswürdigsten Orte im Internet, an denen Liebhaberstücke ersteigert werden können. Hier können jede Woche 300 Auktionen in mehr als 80 Auktionskategorien besucht werden. Das Ganze funktioniert über ein Lossystem – das Einreichen der entsprechenden Lose ist kostenlos, die Anzahl der Einreichungen quasi unbegrenzt.

Verkaufen bei Catawiki

Das klingt eigentlich ganz einfach – gestaltet sich aus Erfahrungen und Tests aber weder für Ankäufer, noch für Verkäufer immer so leicht. Tatsächlich müssen vor allem Verkäufer mehrere Hürden überwinden, bevor eine Auktion überhaupt zustande kommt. Denn nicht jedes angebotene Objekt ist auch automatisch für eine Versteigerung zugelassen. Der Prozess gestaltet sich wie folgt:

  • Das Objekt, auch Los genannt, wird von einem der 150 Experten detailliert geprüft
  • Diese Experten verfügen teils auch über Nischenwissen, z.B. bei Whiskys
  • Sie können die Lose jedoch nur über die eingereichten Bilder bewerten
  • Die Objekte werden ausschließlich online, nicht in natura, angeboten

Das heißt: Nur die Objekte oder Lose, die perfekt in Szene gesetzt wurden, haben eine hohe Chance, zu einer Auktion zugelassen zu werden. Ergo kann schnell der Eindruck einer Abzocke entstehen. Nach einer erfolgten Schätzung, die in der Regel bei über 200€ liegt, können Sie als Verkäufer einen Mindestpreis für das Los festlegen, das Los ist damit für die Auktion zugelassen.

Kaufen bei Catawiki

Wie bei jeder Auktion, kann nun auch auf dieser Online-Plattform für das entsprechende Los geboten werden. Wie bei eBay, können hier ebenfalls feste Gebote abgegeben werden, sofern Sie als Käufer nicht die ganze Zeit vor dem Rechner sitzen möchten. Der Höchstbietende erhält logischerweise den Zuschlag und damit das Los, das generell innerhalb weniger Werktage verschickt wird. Zudem:

  • Müssen Käufer auf besonders hochwertige Lose eine Bieter-Garantie abgeben
  • Bei einer Ersteigerung des Objektes wird die Kreditkarte sofort belastet
  • Der Betrag soll hier aber nicht die Grenze von 1.000€ übersteigen
  • Als Käufer können Sie abschließend eine Bewertung abgeben

Das Unternehmen hat es sich dabei zur Priorität gemacht, dass sämtliche Zahlungsvorgänge seriös und sicher ablaufen, und das u.a. durch Verifizierungscodes, die an das Smartphone der Käufer geschickt werden. So soll auch bei der Zahlung vor Betrug geschützt werden. Entsprechende Tests lassen hier nicht darauf schließen, dass dem nicht auch wirklich der Fall ist.

Catawiki – woher kommt der Name und in welchen Sprachen ist es verfügbar?

Zusammengesetzt wurde der Name aus Catalogue und Wiki – also Catawiki. Seit mehreren Jahren ist das Online-Auktionshaus nicht nur in Niederländisch verfügbar, sondern auch auf Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Chinesisch. Seit 2011 werden im wöchentlichen Turnus Auktionen angeboten, die für jeden zugänglich sind und von Experten unterstützt werden.

Dabei soll die Zahlung sicher und einfach sein, die zur Ersteigerung angebotenen Objekte aus allen Bereichen verifiziert sein. Der Käufer zahlt eine 9 %-Provision an das Auktionshaus, der Verkäufer stolze 12,5 % des Verkaufspreises.

Catawiki Test und Erfahrung in der Zusammenfassung – unser Fazit

Wer auf der Suche nach einem besonderen Objekt oder einem absoluten Liebhaberstück ist, wird auf der Webseite von Catawiki aller Voraussicht nach fündig. Wer eher nach exklusiven Kunstgegenständen wie den teuersten Gemälden der Welt sucht, der wird auf Catawiki nicht immer etwas finden.

Die Vor- und Nachteile von Catawiki im Überblick:
VorteileNachteile
Käufer können seltene Sammlerstücke ersteigernDie Experten können nur anhand der Bilder die Qualität der Exponate bewerten
Die Plattform bietet wöchentlich mehrere hundert Auktionen anDie Gefahr von Betrug und Abzocke bzgl. der Los-Qualität ist nicht zu 100 % auszuschließen
Catawiki soll zu den seriösen Anbietern von Online-Auktionen gehörenDie Bewertungen fallen nicht immer positiv aus

Trotz der überwiegend positiven Bewertungen sollte man dabei vorsichtig sein, und im Zweifel von zu günstigen Angeboten Abstand nehmen – vor allem Tests und Erfahrungen durch juristische Experten schlagen hier des Öfteren Alarm.

kunstgalerie

Top 10 der berühmtesten Kunstgalerien der Welt

Kunstgalerien bieten den perfekten Hintergrund, um Kunstwerke von großen Künstlern aus verschiedenen Epochen auf der ganzen Welt zu schätzen, zu bewundern und zu würdigen. Der Besuch einer Kunstgalerie kann nicht nur Spaß machen, sondern auch erheiternd sein, da Sie den Blick aus erster Hand auf die großartigen, prächtigen und wunderbaren Meisterwerke gemeinsam erleben. Es gibt verschiedene berühmte Kunstgalerien auf der ganzen Welt, die Sie in den Bann ziehen sollten und hier sind die Top 10 unter ihnen, die sicherlich Ihre Aufmerksamkeit verdient, ob Sie ein Kunstliebhaber sind oder nicht!

10. Musee d’Orsay (Paris):

Das Musee d’Orsay ist eine der reichsten, größten und spannendsten Kunstgalerien der Welt. Die ständige Sammlung des Museums beherbergt unzählige erstaunliche Werke von kompetenten Meistern der frühen modernen Kunst wie Monet, Cezzane, Matisse, Degas, Renoir, Sisley und Van Gogh. Darüber hinaus finden im Musee d’Orsay das ganze Jahr über viele besondere Veranstaltungen statt, die man nicht verpassen sollte, sowie zahlreiche Ausstellungen. Das Musee d’Orsay gehört nicht nur zu den besten Kunstgalerien der Welt, sondern ist vielleicht sogar der Ort, den man in Paris unbedingt besuchen muss.

9. Nationalmuseum von Korea (Seoul):

Das historisch bedeutsame National Museum of Korea beherbergt mehr als 220.000 Meisterwerke von Relikten und Kunst. Das Flaggschiff der koreanischen Geschichte und Kunst befindet sich seit seiner Verlegung im Oktober 2005 im Yongsan Family Park. Es umfasst archäologische und historische Kunstgalerien, die bis ins Jahr 1392 zurückreichen (und die früheste Zeit der koreanischen Zivilisation darstellen), Gemälde, Kalligraphie und wunderschöne buddhistische Skulpturen sowie Kunst und Keramik, die die reiche asiatische Kultur illustrieren.

8. Centre Pompidou (Paris):

Dieses Zentrum hat die Besucher seit seiner Einweihung im Jahr 1977 nicht nur wegen seiner wunderbaren Sammlung moderner Kunst, sondern auch wegen seiner spektakulären architektonischen Aussage begeistert und verblüfft. Das Centre Georges Pompidou hat erreicht, was nur wenige Kulturzentren geschafft haben: Es blüht als ein Raum, in dem die Kultur und die Kunst den Menschen zu gehören scheinen, anstatt sich abseits und unnahbar zu bewegen. Beim Betreten dieses architektonischen Interesses denkt man, dass dies das Zentrum des Pariser Lebens ist. Es zählt zu einer der wunderbarsten Kunstgalerien der Welt, umfasst die öffentliche Bibliothek des Zentrums, die schräge Plaza und das offene Mezzanin-Café und hat jedes Jahr mehr als 3 Millionen Besucher.

7. Nationales Palastmuseum (Taipeh):

Das wichtigste Kunstmuseum Chinas in Taipeh, Taiwan, das Nationale Palastmuseum zeigt mehr als viertausend Jahre chinesischer Kunst, von der Shang- bis zur Qing-Ära. Diese kaiserlichen Sammlungen chinesischer Gemälde sind vielleicht die größten der Welt. Das Museum besitzt auch eine große Sammlung von Kunstdokumenten und Objekten (mehr als 650.000) wie chinesische Ritualbronzen, Jade, Keramik, Lackwaren, dekorative Schnitzereien, Emaillewaren, Stickereien und Wandteppiche, Kalligraphie, Bücher und Archivdokumente.

6. National Gallery of Art (Washington):

Die National Gallery of Art in Washington ist ein herausragendes Kunstmuseum, das eine der größten Sammlungen von Meisterwerken der Welt ausstellt, darunter Gemälde, Zeichnungen, Bilder, Fotografien, Drucke, dekorative Kunst und Skulpturen vom 13. Jahrhundert bis heute. Die Kunstgalerie umfasst einen umfangreichen Überblick über die Werke der amerikanischen, britischen, amerikanischen, italienischen, spanischen, flämischen, niederländischen, deutschen und französischen Kunst. Das Museum bietet auch eine breite Palette von Konzerten, Vorträgen, Bildungsprogrammen, Führungen und Filmen.

5. Tate Modern (London):

Die Tate hat eine angesehene Position in der Liste der berühmten Kunstgalerien auf der ganzen Welt und verfügt über eine Sammlung internationaler zeitgenössischer Kunst aus den 1900er Jahren. In den 1950er Jahren erbaut, wurde die Kunstgalerie 1981 aufgrund steigender Ölpreise geschlossen, jedoch im Mai 2000 wiedereröffnet. Auf den verschiedenen Ebenen des prächtigen Gebäudes sind die Kunstwerke nach Themen geordnet, wobei jeder Raum eine Mischung aus Chronologie und Perioden darstellt. In der Mitte jedes Flügels befindet sich ein riesiges Ausstellungszentrum, das sich auf die entscheidenden Momente der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts konzentriert. Eine große Erweiterung wurde durchgeführt, um 1,8 Millionen Besucher pro Jahr unterzubringen, aber die Tate bekommt mehr als 4 Millionen Besucher pro Jahr.

4. National Gallery (London):

Die National Gallery befindet sich am Trafalgar Square und ist eines der ältesten Kunstmuseen der Welt und des Vereinigten Königreichs. Die Galerie wurde 1824 gegründet und verfügt über eine antike Sammlung von 2.300 Gemälden von der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts bis in die 1900er Jahre. Jahrhunderts. Darunter befinden sich Kunstwerke von Titan, Botticelli, Michelangelo, Raphael, Cezzane, Rembrandt, Gainsborough und Hogarth.

3. British Museum (London):

Das British Museum in London ist eine der weltweit größten Kunstgalerien für Geschichte und Kultur und beherbergt eine permanente Sammlung, die mit acht Millionen Werken die größte überhaupt ist. Alle gesammelten Werke aus verschiedenen Kontinenten sind sehr umfangreich und überragend – sie dokumentieren und illustrieren die Chronik der menschlichen Kultur von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Sie werden leicht eine Woche verbringen und trotzdem einige der erstaunlichen Meisterwerke verpassen. Verpassen Sie aber auf keinen Fall die Räume des Heiligen Landes mit Artefakten der Babylonier, Assyrer, Hethiter, Israeliten, Sumerer, Phönizier, der alten islamischen und kanaanitischen Gesellschaften sowie die afrikanischen, amerikanischen und römisch-britischen Galerien.

2. Metropolitan Museum of Art (New York):

Das Metropolitan Museum of Art wurde 1870 von einer Gruppe amerikanischer Staatsbürger gegründet und repräsentiert Kunstwerke aus dem alten Ägypten und der klassischen Antike. Das Museum beherbergt verschiedene Skulpturen und prächtige Gemälde von fast allen europäischen Meistern zusammen mit einer großen Sammlung amerikanischer und moderner Kunst. Das Museum enthält auch mehrere Bestände asiatischer, afrikanischer, byzantinischer, ozeanischer und islamischer Kunst – von umfangreichen Sammlungen antiker Waffen und Rüstungen bis hin zu verschiedenen alten Musikinstrumenten, Accessoires und Kostümen. Zahlreiche prominente Interieurs, die vom Rom des 1. Jahrhunderts bis hin zum zeitgenössischen amerikanischen Design reichen, sind in den Galerien des Met fest installiert.

1. Das Louvre-Museum (Paris):

Heimat des berühmtesten Gemäldes der Welt, der Mona Lisa, ist das Louvre-Museum das älteste und größte Museum in der Hauptstadt Frankreichs. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2007 hat die Kunstgalerie die Liste der meistbesuchten Museen der Welt angeführt. 8,5 Millionen Besucher in den Jahren 2008, 2009 und 2010 und satte 8,8 Millionen im Jahr 2011. Das gigantische Museum ist ein Pantheon der westlichen Künste und beherbergt viele der am meisten bewunderten Kunstwerke in der Geschichte der menschlichen Zivilisation. In acht Abteilungen besteht der Louvre aus 35.000 Kunstwerken. Voller großartiger Kunst wurde die umfangreiche Sammlung verschiedener Kulturen in den letzten 500 Jahren von aufeinanderfolgenden französischen Regierungen zusammengetragen. Die beste griechische, assyrische und islamische Kunstsammlung der Welt wird hier aufbewahrt.

Kunstauktion

Die 15 teuersten Gemälde der Welt

Wow, sehen Sie sich das mal an! Die Liste beginnt bei 140 Millionen Dollar!!

Wenn Sie also kein Milliardär, Hedge-Fonds-Besitzer oder eine Art Königshaus sind, wird alles auf dieser Liste nicht mehr als ein entfernter Traum sein.

Wie auch immer, Träume können wahr werden, also hier ist eine Liste der 20 teuersten Gemälde der Welt.

Die Liste der unten genannten Gemälde und Figuren wurde aus verschiedenen Quellen im Internet zusammengestellt, wie zum Beispiel Work and Money & World Economic Forum.

Dies sind die teuersten Gemälde der Welt:

15. No. 5, 1948 – Jackson Pollock – $140 Millionen

Wenn Sie 140 Millionen Dollar zu investieren hätten, dann könnte die No. 5, 1948 von Jackson Pollock genau die Investition sein, die Sie gesucht haben.

Es wurde jedoch 2006 an einen unbekannten Käufer verkauft und war interessanterweise tatsächlich nicht das Originalstück. Es wurde etwas mehr als ein Jahr später an den Künstler Alfonso A. Ossorio für nur 1.500 $ verkauft.

Nachdem es in Ossorios Haus beschädigt worden war, bot Pollock an, es zu reparieren, aber am Ende malte er das ganze Ding neu!

14. Three Studies of Lucian Freud – Francis Bacon – $142,4 Millionen

Francis Bacon malte dieses Bild seines Freundes und Rivalen Lucian Freud im Jahr 1969.

Es wurde zu einem der teuersten und berühmtesten Gemälde aller Zeiten und erregte schließlich die Aufmerksamkeit von Elaine Wynn, die es 2013 bei einer Auktion erwarb.

Der Verkauf war damals ein Auktionsrekord, der jedoch inzwischen von einigen der anderen Gemälde auf der Liste übertroffen wurde.

13. Portrait of Adele Bloch-Bauer II – Gustav Klimt – $150 Millionen

Auf Platz 13 unserer Liste der teuersten Gemälde findet sich ein weiteres Gemälde von Gustav Klimt.

Das „Porträt von Adele Bloch-Bauer II“, das 2016 für satte 150 Millionen Dollar verkauft wurde, ist das weniger bekannte der beiden Porträts, die er von Bloch-Bauer malte.

Leider wurden beide Gemälde während des Zweiten Weltkriegs von den Nazis gestohlen. Glücklicherweise wurden sie jedoch wiedergefunden und dem Museum Galerie Belvedere in Wien gestiftet.

Nachdem der Bloch-Bauer-Nachlass das Eigentum wiedererlangt hatte, verkaufte er es an Oprah Winfrey, die es dann an einen unbekannten chinesischen Käufer veräußerte.

12. Le Rêve – Pablo Picasso – $155 Millionen

Le Rêve oder „Der Traum“, wie es übersetzt heißt, ist eines der ikonischsten Gemälde Picassos. Das Kunstwerk stellt Marie-Thérèse Walter dar, die Picassos Geliebte war.

Casino-Tycoon Steve Wynn besaß das Kunstwerk 12 Jahre lang und stimmte zu, es an Steven A. Cohen zu verkaufen. Nach einem Ausrutscher von Herrn Wynn wurde das Gemälde jedoch um 55 Millionen Dollar abgewertet und der Deal wurde auf Eis gelegt, bis es vollständig restauriert war.

Cohen kaufte das Gemälde schließlich doch, aber für viel weniger als zuvor vereinbart.

11. Nu couché (sur le côté gauche) – Amedeo Modigliani – $157,2 Millionen

Modiglianis Gemälde von 1917, das eine nackte Frau auf einem roten Sofa zeigt, wurde zu einem rekordverdächtigen Kunstwerk, als es im Mai 2018 bei Sotheby’s in New York an einen anonymen Käufer verkauft wurde.

Der Künstler malte auch ein anderes, sehr ähnliches Gemälde, „Nu couché“, aber dieses ist viel größer und fängt die gesamte weibliche Figur von Kopf bis Fuß ein.

Der chinesische Börsenmilliardär Liu Yiqian kaufte das Werk, um es in seinen Shanghaier Museen auszustellen.

10. Masterpiece – Roy Lichtenstein – $165 Millionen

Das zehntteuerste Gemälde der Welt ist Lichtensteins 1962 entstandenes „Masterpiece“.

Das Gemälde wurde von Comicbuch-Illustrationen inspiriert und konkurriert mit einigen seiner anderen berühmten Werke wie „Whaam!“ und „Look Mickey“.

Im Jahr 2017 kaufte der Hedge-Fonds-Milliardär und begeisterte Kunstsammler Steven A. Cohen das Stück für die stolze Summe von 165 Millionen Dollar!

9. Nu couché – Amedeo Modigliani – $170,4 Millionen

Dies ist Modiglianis berühmtester Akt, der 1917 bei seiner Einzelausstellung in Paris veröffentlicht wurde.

Es zeigt eine nackte Frau auf einem roten Sofa, ähnlich wie das bereits erwähnte.

Allerdings wurde diese Version für eine astronomische Summe von dem chinesischen Milliardär Liu Yiqian gekauft.

Es wurde berichtet, dass er das Stück in einer einzigen Transaktion mit seiner American Express Card gekauft hat.

8. Les Femmes d’ Alger (“Version O”) – Pablo Picasso – $197,4 Millionen

Les Femmes d‘ Alger („Version O“) war Teil der 1954-55 entstandenen Serie von Picasso namens „Les Femmes d’Alger“ („Frauen von Algier“).

Es war die letzte von 15 Versionen der Serie, die als eine Hommage an seinen Freund Henri Matisse galt.

Bis Salvator Mundi den Rekord brach, war Les Femmes d‘ Alger („Version O“) zwei Jahre lang das teuerste bei einer Auktion verkaufte Gemälde.

Das Werk wurde von Hamad bin Jassim bin Jaber Al Thani, dem ehemaligen Premierminister von Katar, erworben.

7. Pendant portraits of Maerten Soolmans and Oopjen Coppit – Rembrandt – $180 Millionen

Gemalt anlässlich der Hochzeit von Maerten und Oopjen im Jahr 1634, wurden diese beiden Rembrandt-Gemälde nie getrennt.

Kunstexperten und Historiker sind sich einig, dass die Gemälde immer zusammen und niemals getrennt ausgestellt werden sollten.

Sie wurden 2015 vom Louvre und dem Rijksmuseum als Joint Venture gekauft, wobei jeder 50% zahlte.

6. No. 6 (Violet, Green and Red) – Mark Rothko – $186 Million

Es mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber Nr. 6 (Violett, Grün und Rot) hat seit seiner Veröffentlichung einen tiefgreifenden Einfluss auf die zeitgenössische Kunst gehabt.

Das Gemälde könnte sogar noch berühmter sein, weil es eines von 36 Werken in der „Bouvier-Affäre“ ist. Dabei handelt es sich um einen laufenden Rechtsstreit zwischen dem russischen Tycoon Dmitry Rybolovlev und seinem Kunsthändler Yves Bouvier.

Dmitry behauptet, dass Yves ihn um Hunderte von Millionen Dollar betrogen hat, indem er ihm zu viel für mehrere Gemälde berechnet hat, was Yves vehement bestreitet!

5. Number 17A – Jackson Pollock – $200 Millionen

Dieses Gemälde von Jackson Pollock aus dem Jahr 1948 war das zweite Kunstwerk, das der Hedgefonds-Manager Kenneth C. Griffin im Jahr 2015 für 500 Millionen Dollar kaufte.

„Number 17A“ ist derzeit nicht öffentlich ausgestellt, aber es gibt viele außergewöhnliche Pollock-Sammlungen in Museen auf der ganzen Welt, darunter das New Yorker Museum of Modern Art (MOMA).

4. Nafea Faa Ipoipo – Paul Gauguin – $210 Millionen

Der französische Postimpressionist Paul Gauguin malte dieses Werk auf seiner ersten Reise nach Tahiti.

Es war eines von vielen, die er von den einheimischen Frauen auf der Insel malte und sein Titel bedeutet übersetzt „Wann wirst du heiraten?“.

Das Kunstwerk wurde auch schon als das teuerste Gemälde der Welt bezeichnet, das 2015 nach zweijährigen Verhandlungen für 210 Millionen Dollar verkauft wurde.

3. The Card Players – Paul Cézanne – $250 Millionen

Das drittteuerste Gemälde der Welt ist „Die Kartenspieler“, von Paul Cézanna.

Es ist eines von fünf Gemälden aus der gleichnamigen Serie des französischen Meisters aus den 1890er Jahren.

Es wurde 2011 von der königlichen Familie von Katar gekauft, die Berichten zufolge das Doppelte des bisherigen Rekords für ein Kunstwerk bei einer Auktion bezahlte.

2. Interchange – Willem de Kooning – $300 Millionen

Willem de Koonings berühmtes Werk aus dem Jahr 1955 wurde von seiner Umgebung inspiriert, während er in New York lebte, und erzielte den höchsten Preis, der jemals bei einem Privatverkauf gezahlt wurde.

Der Hedgefonds-Milliardär Kenneth C. Griffin kaufte es zusammen mit seinem Jackson Pollock Number 17A für 500 Millionen Dollar.

Wenn Sie einen Blick auf eines der teuersten Gemälde der Welt werfen wollen, dann ist das „Interchange“ derzeit im Art Institute of Chicago ausgestellt.

1. Salvator Mundi – Leonardo da Vinci – $450,3 Millionen

Leonardo da Vincis Darstellung von Jesus Christus, der eine Kristallkugel hält, ist das teuerste Gemälde der Welt!

Das Gemälde wurde 1605 von König Ludwig XII. von Frankreich in Auftrag gegeben, zur gleichen Zeit wie die Mona Lisa.

Doch irgendwo zwischen 1763 und 1900 verschwand es aus allen Aufzeichnungen, bis es 2005 von einer Gruppe britischer Kunsthändler wiederentdeckt wurde.

Als sie das Gemälde für 10.000 Dollar kauften, verbrachten sie sechs Jahre damit, es zu restaurieren und seine Geschichte zu erforschen, bevor sie schließlich verkündeten, dass es sich um ein Original von Da Vinci handelt.

Das Gemälde wurde 2011 in der National Gallery of London ausgestellt und wurde als der „verlorene Leonardo“ bekannt, da es die erste Entdeckung eines Da Vinci seit 1909 war.

Der „Retter der Welt“ (Salvator Mundi) wurde vom Kronprinzen von Saudi-Arabien, Mohammed bin Salman, im Auftrag des Abu Dhabi Department of Culture & Tourism erworben.

Fazit

Wir hoffen, Ihnen hat unsere Liste der 15 teuersten Gemälde der Welt gefallen.

Es sind sicherlich einige unglaubliche Kunstwerke, sogar die am wenigsten teuren auf der Liste. Aber ich glaube, ich bleibe erst einmal bei Autos und Motorrädern!

Hier eine kurze Übersicht über die 15 teuersten Gemälde der Welt:

  1. Salvator Mundi – Leonardo da Vinci – $450,3 Millionen
  2. Interchange – Willem de Kooning – $300 Millionen
  3. The Card Players – Paul Cézanne – $250 Millionen
  4. Nafea Faa Ipoipo – Paul Gauguin – $210 Millionen
  5. Number 17A – Jackson Pollock – $200 Millionen
  6. No. 6 (Violet, Green and Red) – Mark Rothko – $186 Millionen
  7. Pendant portraits of Maerten Soolmans and Oopjen Coppit – Rembrandt – $180 Millionen
  8. Les Femmes d’ Alger (“Version O”) – Pablo Picasso – $197,4 Millionen
  9. Nu couché – Amedeo Modigliani – $170,4 Millionen
  10. Masterpiece – Roy Lichtenstein – $165 Millionen
  11. Nu couché (Sur le côté gauche) – Amedeo Modigliani – $157,2 Millionen
  12. Le Rêve – Pablo Picasso – $155 Millionen
  13. Portrait of Adele Bloch-Bauer II – Gustav Klimt – $150 Millionen
  14. Three Studies of Lucian Freud – Francis Bacon – $142,4 Millionen
  15. No. 5, 1948 – Jackson Pollock – $140 Millionen